Dienstag, 19. November 2019

Das Schweigen brechen zur rituellen Gewalt: Mit Ruth Mauz, CARA, Pirmin Schwander, Nationalrat, Dr. Strangelove und seinem Netzwerk

Als investigativer Bürgerjournalist und Betreiber des Berner Altstadt-Lädelis "Dr. Strangelove" möchte ich den Kult von Baal, der uns in diesem Naturzerstörenden System fesselt, endlich beenden. Ich schweige nicht mehr und versuche möglichst vielen Überlebenden von ritueller Gewalt eine Stimme zu geben. Zudem will ich mit meinem Menschen-Netzwerk und der Lage von meinen Räumlichkeiten ein Schutzraum gründen, für Überlebende von ritueller, sexueller Gewalt.

Die Gründerin des Vereins CARA (Care About Ritual Abuse) wurde gestern, den 18. 11. 2019 im Radio Maria von 22:40 - 23:40 Uhr interviewt. Tobias Minder Gattiker und ich hörten aufmerksam in der Videoapotheke Dr. Strangelove zu. Im Video ist auch ein Kurz-Interview mit dem Schwyzer Nationalrat Pirmin Schwander enthalten, welches ich im September mit ihm im Bundeshaus führte. Der SVP-Bauernsohn ist der einzige Politiker, der das WICHTIGSTE THEMA im "Tiefen Staat" auf nationaler Ebene angeht. Stichworte: KESB, UNICEF, Basler Tierkreis, KOBIK Thomas Walther, Epsteingate



"Rituelle Gewalt: Erkenntnisstand heute

Sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen geht in unserer Gesellschaft weit über einzelne Vergehen hinaus. Organisierte Formen von ritualisierter Gewalt aber auch Kinderpornografie oder -prostitution sind längst Thema bei interdisziplinären Treffen von Fachleuten, auch in der Schweiz.

Definition

Sexualisierte Gewalt in organisierten und rituellen Gewaltstrukturen.
In organisierten und rituellen Gewaltstrukturen wird die systematische Anwendung schwerer sexualisierter Gewalt (in Verbindung mit körperlicher und psychischer Gewalt) an Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen durch die Zusammenarbeit mehrerer TäterInnen bzw. Täternetzwerke ermöglicht und ist häufig verbunden mit kommerzieller sexueller Ausbeutung (Zwangsprostitution, Handel mit Kindern, Kinder-/Gewaltpornografie). Dient eine Ideologie zur Begründung oder Rechtfertigung der Gewalt, wird dies als rituelle Gewaltstruktur bezeichnet.

In manchen Strukturen sind Familien generationenübergreifend eingebunden. Es erfolgt eine frühkindliche Bindung an Täter, Gruppe und Ideologie. Hinzu kommt ein Schweigegebot. Aussteigende werden unter Druck gesetzt, erpresst und verfolgt.

Organisierte und rituelle Gewaltstrukturen können eine umfassende Kontrolle und Ausbeutung von Menschen durch Mind-Control-Methoden beinhalten. Die planmäßig wiederholte Anwendung schwerer Gewalt erzwingt spezifische Dissoziation bzw. eine gezielte Aufspaltung der kindlichen Persönlichkeit. Die entstehenden Persönlichkeitsanteile werden für bestimmte Zwecke trainiert und benutzt. Ziel dieser systematischen Abrichtung ist eine innere Struktur, die durch die TäterInnen jederzeit steuerbar ist und für die das Kind und später der Erwachsene im Alltag keine bewusste Erinnerung hat.

Für Menschen mit diesen Erfahrungen ist es besonders schwer, Schutz und angemessene Unterstützung zu erhalten.

Fachkreis «Sexualisierte Gewalt in organisierten und rituellen Gewaltstrukturen» beim
Deutschen Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend."

Quelle: www.verein-cara.ch

Erfahre noch mehr vom Verein CARA im Radio Maria
https://radiomaria.ch/de/podcasts?combine=cara

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