Montag, 18. April 2016
Sonntag, 17. April 2016
Heute Mittag. Ein Einschleicher: MacBookAir gestohlen oder (Musiktherapie 51/275) mit Dave Van Ronk: He was a friend of mine...
auch das iPad wurde gestohlen... He was not a friend of mine...
weiterfuehrend verschreibt Musiktherapist Dr. Strangelove auch der vorletzte Film der Gebrueder Coen: Inside Llewyn Davis, basierend auf Dave van Ronk:
doch Berner Altstadtorte, wie Kramgasse 4 oder Muenstergasse 30 sind wertvoller als Computers. Ab 2. Juni Dr. Strangelove's Keller-Brocante auf dem Muensterplatz und bald Kuenstlerhaus mit B und B im Sterchiehaus.
Donnerstag, 14. April 2016
Mittwoch, 13. April 2016
Dienstag, 12. April 2016
Montag, 11. April 2016
Sonntag, 10. April 2016
Samstag, 9. April 2016
WAS SIE SCHON IMMER ÜBER SEX WISSEN WOLLTEN (Filmtherapie 043/275) oder: Was geschieht bei der Ejakulation?
Während eines romantischen Dinners werden im Gehirn des Mannes routiniert die Aktivitäten koordiniert. Die Arbeiter im Magen werden zur Verdauung angehalten, Augen und Ohren wird die Kontaktaufnahme befohlen. Als sich Geschlechtsverkehr anbahnt, geht es hektischer zu. Es kommt zu Schwierigkeiten, als das Lustzentrum nicht genügend arbeitet und deswegen die Arbeiter in der Leistengegend keine ausreichende Erektion hinbekommen.
Unterdessen warten die Spermien gespannt auf den Höhepunkt ihrer Ausbildung. Nur ein Exemplar, das eine schwarze Hornbrille trägt, hat Angst, weil es nicht weiß, was passieren wird. Doch seine Kollegen erinnern es an seinen Eid und es fügt sich in sein Schicksal.
Nachdem ein Zwischenfall mit einem Pfarrer überstanden ist, der das Gewissen gefesselt und den Schuldreflex ausgelöst hatte, kommt es schließlich zum Vollzug. Die Spermien springen ab und im Gehirn lassen die Techniker schon die Sektkorken knallen, als sich eine Wiederholung der Aktion abzeichnet.
Aus Woody Allen's Everything you always wanted to know about Sex but you were afraid to ask
Freitag, 8. April 2016
MITENAND GADS BESSER (Filmtherapie 042/275) oder: Werbespots aus den 40ern für PTT und SBB
Gereimte Reklame für Staatsbetriebe
Donnerstag, 7. April 2016
DER HIMMEL ÜBER BERLIN (Filmtherapie 041/275) oder: Was braucht es damit eine Begegnung entsteht?
In der Gedankenwelt eines
Film-Limousinen-Chauffeurs
Auszeichnungen:
Wim Wenders, Cannes 1987, Beste Regie
Wim Wenders, Europäischer Filmpreis 1988, Beste Regie
Curt Bois, Europäischer Filmpreis 1988, Bester Nebendarsteller
Eine poesievolle Liebeserklärung an das Leben, an die Sinnlichkeit und Begrenztheit des irdischen Daseins. In teilweise berauschenden Bildern eingefangen, gerät der Film manchmal zwar in die Gefahr, seine Naivität zu sehr zu strapazieren; auf weiteren Ebenen ist er aber eine fantasievolle Hommage an die geteilte Stadt Berlin und eine Reflexion über die Sichtweise des Filmemachens.
Wim Wender, Berlin, 1986/87, 127min
Mittwoch, 6. April 2016
VERBRECHEN UND ANDERE KLEINIGKEITEN (Filmtherapie 040/275) oder: Was passiert, wenn wir uns verlieben
Woody Allen
USA, 1989 Komödie Drama
Prof. Levy heisst im richtigen Leben
Martin Bergmann und wurde 100 Jahre alt
https://en.wikipedia.org/wiki/Martin_S._Bergmann
Filmausschnitt aus "Verbrechen und andere Kleinigkeiten"
Die ernste Geschichte eines verheirateten erfolgreichen Augenarztes, der seine lästig gewordene Geliebte umbringen läßt, wird verknüpft mit der Komödie um einen Dokumentarfilmer, der ein filmisches Porträt seines ungeliebten, erfolgreichen Schwagers drehen soll, der ihm am Ende auch noch die geliebte Frau wegschnappt.
Die Synthese von leichter Komödie und ernster Handlung mit einer philosophisch-religiösen Reflexion über die Existenz Gottes, die Frage der Schuld, Liebe, Glück und Verantwortung ist überzeugend gelungen. Ein Meisterwerk voller Ironie, Trauer und Bitterkeit.
Cast: Woody Allen (Cliff Stern), Martin Landau (Judah Rosenthal), Anjelica Huston (Dolores Paley), Alan Alda (Lester), Mia Farrow (Halley Reed), Claire Bloom (Miriam Rosenthal), Jerry Orbach (Jack Rosenthal), Sam Waterston (Ben), Stephanie Roth (Sharon Rosenthal), Jenny Nichols (Jenny), Joanna Gleason (Wendy Stern), Martin Bergmann (Lewis Levy), Caroline Aaron (Barbara), Victor Argo (Polizist)
Dienstag, 5. April 2016
ZUSAMMEN! (Filmtherapie 039/275) oder: Wie ich lernte Haferbrei und Hippies zu lieben
Der Alltag in einer schwedischen Kommune am Stadtrand von Stockholm in den 70er-Jahren. Der Film nimmt die Perspektive von drei Neuankömmlingen ein, einer Frau mit ihren beiden Kindern, die mit einer ihnen zunächst fremden Welt- und Lebensauffassung konfrontiert werden. Sensibel inszeniert, überzeugt die sanft-raffinierte Komödie vor allem in der Gestaltung der Kinderrollen. Dabei gibt der Film nicht vor, die vielfältigen politischen und menschlichen Probleme seiner Protagonisten lösen zu können, sondern begnügt sich mit einer sehr menschlichen, unaufdringlichen Annäherung. (Videotitel: "Zusammen! Together!")
Montag, 4. April 2016
E.T. und seine Freunde unter den mitternächtlichen Münstergasslauben oder (Filmtherapie 038/275): Wie ich lernte die Seitengassen-Lädelis zu lieben
Eine Mitternachtsminute unter den
Lauben der Unteren Altstadt Berns
Auszug aus meinem Altstadt-Seitengassen- und Matteführer: BERN - Der LIEBE .. WEGEN
Sonntag, 3. April 2016
ALICE (Filmtherapie 037/275) oder: Alles was Du schon immer über die Liebe und über Deine Mitmenschen hättest wissen sollen...aber nicht zu tun wagtest
Inhalt:
Nach 16 Ehejahren fühlt sich eine reiche New Yorkerin zu einem anderen Mann hingezogen. Trotz starker Schuldgefühle beginnt sie ihr Leben zu hinterfragen, sich mit uneingelösten Jugendträumen zu konfrontieren und neue Zukunftsperspektiven zu suchen. Den wichtigsten Verbündeten findet sie in einem chinesischen "Wunderdoktor" mit gelegentlich übernatürlichen Heilmethoden.
Form:
Sehr amüsante, aber im Umgang mit den Themen Treue und Selbstverwirklichung feinfühlige Komödie, makellos gespielt und sicher inszeniert. Durch ironische Distanzierung können vertraute Klischees aufgebrochen werden.
Die sieben Therapien von Dr. Yang:
1. Rückführung durch Hypnose
2. Enthemmungskräuter wecken Libido
3. Beobachten, ohne beobachtet zu werden
4. Geister rufen durch Kräuterdampf
5. Zugang zu den Träumen eröffnen
6. Spezialkräuter holt Muse-Engel
7. Strong Love Portion
Samstag, 2. April 2016
CINEMA PARADISO (Filmtherapie 036/275) oder: Welche Küsserin bist Du?
Italien/Frankreich, 1989 Komödie Drama
Giuseppe Tornatore
Filminhalt:
Durch den Tod eines alten Freundes wird ein 50-jähriger Regisseur, der vor 30 Jahren Sizilien verließ, noch einmal mit seiner Vergangenheit konfrontiert. Vor seinem geistigen Auge ersteht die Erinnerung an eine wunderschöne Freundschaft, die eng mit dem Kino seines Heimatortes und dem dortigen Filmvorführer verknüpft ist.
Filmform:
Ein nostalgisch gefärbter Film, der die Geschichte des Kinos als Erlebnisort und Hort der Träume ebenso erzählt wie die fragmentarische Geschichte Siziliens. Er knüpft an die Idee des Kinos als "Kunst der Emotionen" an und entwickelt in dieser Beziehung eine faszinierende Kraft. Sentimentalitäten werden dabei stets durch feinen Humor, leise Ironie und pointierten Witz gebrochen.
(Kinotipp der Katholischen Filmkritik; die italienische Kinofassung war ursprünglich 155 Minuten lang.)
Freitag, 1. April 2016
LOVE IN THE AFTERNOON (Filmtherapie 035/275) oder: Wo wir Touristen im Berner Frühling überall küssen können
USA, 1957
Komödie Literaturverfilmung von Billy WilderDie Liebesgeschichte eines jungen Mädchens, das sich einem alternden Playboy gegenüber als erfahrene Frau ausgibt, um sein Interesse zu wecken.
Claude Anets frivoler Roman verliert in Wilders Verfilmung durch die Fehlbesetzung mit Gary Cooper seine erotische Spannung und wird dank Audrey Hepburns koboldhaftem Charme zur romantischen Märchenkomödie.
(Remake der deutschen Komödie "Ariane", 1930)
Filmwissen für Besser-Wisser: Kein anderer Regisseur hat lustigere, beschwingtere und überraschendere Monologe/Filmanfänge als Billy Wilder
Filmwissen für Besser-Wisser: Kein anderer Regisseur hat lustigere, beschwingtere und überraschendere Monologe/Filmanfänge als Billy Wilder
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