Dienstag, 15. März 2016

MR. DEEDS GEHT IN DIE STADT (Filmtherapie 018/275) oder: Herr Theiler geht in die Waldau..


Von Truffaut wird er als WUNDERDOKTOR DES KINOS genannt.. Die Rede ist von Frank Capra, dem US-Italo-Regisseur.


FILM DES TAGES: MR. DEEDS geht in die Stadt (1936)




Meine Ärzte waren:

Oberarzt Jandl


Manche meinen
rinks und lechts kann

man nicht velwechsern,
Werch ein Illtum


Dr. Rampa Bündner Insel Psychater, Frau Scrappali seine Assistentin Dr. Justina Litauerin Psychiaterin Nana, Griecheland frisch ab Uni


Montag, 14. März 2016

RETO NAUSE (Filmtherapie 017/275) oder: Traurig ist das Beamtenleben faria faria ho

Letzten Sommer kam es zu einem Zusammentreffen zwischen Dr. Strangelove und der Berner Polizeileitung. Diese war vertreten durch den Sicherheitsdirektor der Stadt Bern Reto Nause und den Polizeiinspektor Marc Heeb.

Diskussionsgegenstand war meine kreative Warenauslage sowie die nicht-kommerziellen Kulturveranstaltungen auf dem Gassenvorplatz. Um meine Bereitschaft zu signalisieren mit den Behörden zusammenzuarbeiten, eröffnete ich die Sitzung mit einem Gedicht.


Das Gedicht wurde von Kurt Frühs Propogandafilm
aus den 40er Jahren abgekupfert. Bei der Werbung
ging es damals darum die Toleranz gegenüber Ver-
waltungsbeamten zu erhöhen.

Die Gewerbepolizei zeigte sich generös bei der Gebührenveranlagung für die Nutzung des öffentlichen Gassenraums, griff aber umso härter durch, wenn ein formaler Fehler vorlag oder wenn ein von den Vereinbarungen abweichender Punkt eintraf.

Fazit: Die verhängten Bussen von 2015 im Gesamtwert von SFr. 1800.- zeigt, dass die Gewerbepolizei, inkl. Veranstaltungsmanagement + GfÖR ihre Existenzberechtigung dadurch verdankt, dass diese Behörden

1. mit dem Bussen-, Bewilligungs- und Gebührenmanagement ihren begegnungsfeindlichen, aufgeblähten Verwaltungsapparat finanzieren,

2. das Engagement für die integrativen Kleinst- und Kleinunternehmer, die Veranstaltungen nach dem Prinzip "MI-GROSMUETTER's Ziite" durchführen wollen, mit Bürokratie und Drohung im Keim ersticken wollen,

3. das die Verwaltungen letztendlich durch ihr Tun mithelfen das Kleinstgewerbe zu vertreiben, und dafür die nationalen und internationalen Grosshandelskette bei ihrem Siegeszug schützend zur Seite stehen, um einstimmig die neue Internationale "O Sole Migros" anzustimmen.


Sonntag, 13. März 2016

Das Nachtschatten-Kabinett von Dr. Strangelove (Filmtherapie 016/275) Rösi oder: warum die ehemalige Puffmutter oft mehr weiss als "Büechligschiedi"

Dr. Strangelove oder: Was die pensionierte Puffmutter & die aufstrebende Bund-Online-Chefredaktorin verbindet


Immobilien Stadt Bern und BKW oder:
Die Herrscher über das Aareufer
Siehe dazu auch Beitrag über Richard Bucher (014/275)




Samstag, 12. März 2016

Das Schattenkabinett von Dr. Strangelove (Filmtherapie 015/275): Felix Höfler (Aare-Experte, Fischer & Vogelflüsterer)


Felix Höfler kreiert in seinem Wohnatelier im 3. Stock aus Vogelfedern Schmuckstücke.

Felix Höfler oder: Wie der Naturfreund
scheinbar paranoide Beamte demaskiert

Felix Höfler oder: Wie (Medien-)Beamte mit dem
Killer-Argument "Sicherheit" Bäume töten


Tierparkdirektor Schildger oder: Warum der SVP- Gemeinderatskandidat seine Kandidatur besser zurückzieht bevor man mich auf ihn loslässt.


Freitag, 11. März 2016

Das Schattenkabinett des Dr. Strangelove (Filmtherapie 014/275): Richard Bucher (Heilpädagoge, Dachdecker & Bodenleger)


Wenn ich am 27. 11. zum Stadtpräsidenten gewählt werde, bekleidet dieser Mann ein Amt - mit oder ohne Latzhose. Besonders eignen würde er sich für das Amt des Denkmalpflegers. Der Enkel des Architekten der Von Werdt-Passage oder des Kino Splendid ist nicht nur ein Vollblutmensch, Experte für platonische Körper, engagierter "Alle Macht der Super 8" Filmer in den 70er Jahren und ehemaliger echter, nicht katholischer Samichlaus. Nein, er betreibt auch eine Ziegelei im Kloster St. Urban, ist die Schweizer Reinkarnation von Löwenzahn Peter Lustig, scharfsinniger Naturbeobachter und hat Dr. Strangelove's Kundenformular von allen 5000 Mitgliedern am kreativsten ausgefüllt.

Er ist eine Muse für neuzeitliche Wärme in der Architektur und hat in mir ausgelöst, dass ich mich heute beim Tiefbauamt der Stadt Bern erkundige, ob sie tatsächlich den Aarewald zwischen Bärengraben und Schwellemätteli zur Hälfte roden wollen.

Richard Bucher oder:
Partei für die Bäume im Aarewald ergreifen
Alle Aufnahmen stammen von gestern Abend

Richard Bucher oder:
Wie ich lernte die Politik zu lieben
Auch eine Tessiner BKW-Juristin kann Familienberaterin sein

Richard Bucher oder:
Die Entdeckung eines magischen Würfels
Unter den Vorlesungsgästen befindet sich auch Bruno Vogt,
Klinikdirektor und Chefarzt des Inselspitals 

Donnerstag, 10. März 2016

MR SMITH GEHT NACH WASHINGTON (Filmtherapie 013/275) oder: Wenn das Leben doch einmal so wäre..

MR. SMITH GEHT NACH WASHINGTON oder:
Wenn Kinder politischen Einfluss hätten


MR. SMITH GEHT NACH WASHINGTON oder:
Für was es sich zu kämpfen lohnt


MR. SMITH GEHT NACH WASHINGTON oder:
Warum von Giraffenrieds Taylor heissen


MR. SMITH GEHT NACH WASHINGTON oder: 
Wie man Menschen zu Marionetten macht


MR. SMITH GEHT NACH WASHINGTON oder: 
Wenn man die Natur vergessen hat

MR. SMITH GEHT NACH WASHINGTON oder: 
"Ein Strohmann, mehr bin ich doch nicht..."


Mittwoch, 9. März 2016

FULL METAL JACKET (Filmtherapie 012/275) oder: Wie der Mensch lernte das Gewehr mit dem Smartphone zu ersetzen

Full Metal Jacket oder: Rituale der Entmenschlichung und des Untergangs der Individualität



Luigi oder: Warum vor 20 Monaten ein Handyverbot im Laden und unter den Lauben eingeführt wurde:
Luigi, aufgewachsen in Loco im Onsernonetal TI, pilgerte bis kurz vor seinem Tod, fast jeden Tag von Köniz in die Altstadt, um dort, jenseits der oberen Altstadthektik, den Austausch mit Menschen aller Art zu finden. "Im Bus kann ich mit niemandem mehr reden, denn die Jungen machen immer nur so, so". Während er dies sagte, fuhr er dabei mit seinem rechten Zeigefinger mehrmals über seine linke Handfläche, als wäre auf dieser ein Smartphone und äusserte sich lautstark weiter: "Der Staat sollte intervenieren." Ich bin zwar leider nicht der Staat, dafür Ladenbesitzer, dachte ich mir und so setzte ich Luigis Forderung letzten Sommer in ein Mobiltelefonverbot unter der Laube der Rathausgasse 38 um. Denn Luigis direkte Art, seine Hör- und Erinnerungsschwäche konnte viele lebensfremde digitale Eingeborene irritieren. Und was machen diese in solchen Fällen? Sie versperren sich der Begegnung mit dem unbekannten Fremden. Sie kompensieren ihre Verlegenheit, in dem sie in ihre Hosentaschen greifen, ihr Mobiltelefon-Computer hervornehmen und in ihr kleines, eigenes Schaufensterchen hineinschauen.

Statt mit kaltem Computerlicht wurden sie an diesem Ort von Luigis warmherzigen Lachen angestrahlt und anfängliche Verständnisprobleme wurden nicht mit einer Applikation dafür mit Charme, Enthusiasmus und Witzen wettgemacht.
Auszug aus meinem Nachruf über Luigi Spadini in der Brunne-Zytig 2015.

Abschreckungsstratege Dr. Strangelove ersetzt beim Gebet "This is my rifle" das Gewehr mit dem Smartphone und findet erstaunliche Parallelen zwischen dem beiden Werkzeugen Smartphone und einem Gewehr.

Das hiä isch mis Handy.
Es gid en Huufe. Aber das dada isch mis.
Mis Handy isch mi bescht Fründ.
Es isch gäbig. Es isch mis Läbe.
Ich muäss es meyschtere,
wiän ig mis Läbä meyschetere muess.
Ohni mi, isch mis Handy nutzlos.
Ohni mis Handy, bi ou ig nutzlos.
Mis Handy schützt mi vor Begägnige.
I muess es meh strichele, als au andere.
Wiu süsch chönt öpper mi aspräche.
Mis Handy u mis Fingerbeeri
si Empfänger vo mim Läbä.
In auer Ewigkeyt, In Dankbarkeit. Amen!


Solche Menschen wird eine von Fingerbeeren-Empfangsgeräten beherrschten Welt wohl kaum wieder hervorbringen. Deshalb arbeite ich an einem Initiativtext für die freie Wahl von Gastronomen, ob sie das begegnungsfeindliche Rauchverbot oder einen Handystörsender in ihrem Betrieb installieren wollen.




Dienstag, 8. März 2016

MEIENBERG (011/275) oder: Die (un-)mögliche Macht des Journalismus

English Title:
Meienberg or: How I learned to stop loving and worry about the Media

MEIENBERG oder: Versuch's
doch mal mit dem Menschen
Ausschnitt aus TV DRS 1977:
"Unter uns gesagt"

MEIENBERG oder: Die Welt als
Wille, Wahn oder Wotsch meh wüsse?


MEIENBERG als 2. Medie-Röhre oder
lieber Frey dur die 2. Gotthard-Röhre bloche
Ausschnitt aus TV DRS 1981:
Telebühne "Die Redaktion"


MEIENBERG oder was eine
Journalistin über ihn sagt



Entweder MEIENBERG oder die NZZ
verschweigt die Q-Wait-Röhre
Wurzel des Syrienkonflikts


MEIENBERG oder: Wohin
Bertelsmann und Ringier zielen




MEIENBERG oder: Wie Redaktionen
 von Weltwochenzeitungen geladen waren



MEIENBERG oder: Warum Hannes Britschgi
von der SRG zu Ringier abgewandert ist


MEIENBERG oder: Warum Berner Clochards
den Tagi als Tagesanseicher bezeichnen


MEIENBERG oder lass'
uns ihn töten helfen

Epilog:

Schweiz
 1999

Tobias Wyss
Buch
Regie
Recherchen 
Alfi Sinniger
Produktion
Catpics AG
  
Otmar Schmid
Kamera
Paul Avondet
Titelgrafik
Mirjam Krakenberger
Schnitt
Sandra Blumati
Ton
Christian Beusch
Tonmischung
Margot Zanni
Assistenz
Susanne Hofer
Transkriptionen
  
84 min.
Dauer
Dial./D/F
Sprache

Montag, 7. März 2016

MARTY (Filmtherapie 10/275) oder: Wie Mann und Frau sich schüchtern kennenlernen kann..

oder wie ich lernte Schwarz-Weiss-Filme zu lieben: Denn bis auf das Tanzen, den Glauben und den Heiratsdruck hat sich in 60 Jahren nix verändert, oder? 

Marty oder wenn die Urangst regiert,
abgewiesen zu werden


Marty Trailer



Die Liebesgeschichte zwischen einem Fleischergesellen und einer unscheinbaren jungen Frau in New York. Der mehrfach ausgezeichnete Film ist genau in der Milieuschilderung, psychologisch feinfühlig und hervorragend gespielt. Quelle: Lexikon des internationalen Films

Marty oder warum Männer
eifersüchtiger sind als Frauen


Marty oder was ist Projektion?


Marty oder wenn Du meinst,
Liebe entsteht reibungslos


Marty oder Dr. Strangelove verschreibt
Feministinnen eine Machoszene

Samstag, 5. März 2016

BERNER BEBEN (Filmtherapie 009/275) oder warum man nicht mehr lacht, sondern nur noch auslacht

Der katholische Filmdienst zum Berner Beben "Als bewußt parteiliche Chronik zeichnet der Dokumentarfilm die Ereignisse um zwei Zentren der Jugend- und Gegenkultur im Bern der 80er Jahre nach: um die alte Reitschule und das "Freie Land Zaffaraya". Ein wichtiges zeitgeschichtliches Dokument gegen das Vergessen, das keine verklärende Denkmalsetzung betreibt. Vielmehr vermitteln zahlreiche Interviews mit Beteiligten Einblicke in das Innenleben der Bewegung und liefern Informationen, die sich über die Selbstdarstellung zum Klimabild einer widersprüchlichen und lebendigen Gegenkultur verdichten."


Berner Jungedbewegung der 80er oder: Was für Transparente der Prä-Fingerbeeren-Empfänger-Mensch (Homo Digitalis) kreieren konnte.
 Suff, Chicks und Sound.
Ig mache hie was i wot:

1982 oder: Wie lange die Denkpause von Philippe Maloney's (Michael Schacht) Hund in Bern dauerte als ich noch im Bauch meiner Mutter herumgetragen wurde.




Menschen, bevor die Gesellschaft noch mehr schleichend und systematisch paranoisiert, hypochondrisiert und hysterisiert wurde:


Angst zum Zweiten oder: Werch ein Irrtum,
rinks und lenks kann man nicht velwechsern:

PS: Dr. Strangelove liebt die Polizisten. Es geht auch darum, dass die Gewerbepolizei nicht mehr länger "O Sole Migros" singt. Bruder Klausens Urenkel und dreifacher Dreikönigstagskronenträger hat während dem rockerfeller'schen Jesus Happy Birthday in der Prediger- und Nägeligasse gewichtelt und genagelt.



Und zum Schluss noch dies:
Wie sich eine feministische Frau in Bern engagierte und welche Vorksriedel im Flauenlaum gesungen wulde:




Dein Schicksal in meiner Hand (Filmtherapie 008/275) oder: Warum Journalisten im Gefängnis sitzen


Dein Schicksal in meiner Hand ist ein US-amerikanischer Film über das Mediensystem des Regisseurs Alexander Mackendrick aus dem Jahr 1957.


Unabhängige Medien 2020: Express-Zeitung

Mit einfacher Menschlichkeit ist bei der wichtigsten Staatsmacht - die Medien - keine Zeile zu gewinnen. Bevor Dr Dällebach Kari mit HSG-Studium in die Politik einsteigt, darf er sich zuerst mit allen Wassern waschen. Eines der Wässerchen ist zum Beispiel der wichtigste Post-Mc-Carthy-Ära Film "Sweet Smell of Success" (Dt. Titel: Dein Schicksal in meiner Hand) aus dem Jahre 1957 vom Drehbuchautor Ernest Lehman. Seine Werke heissen u.v.a Sabrina, Der unsichtbare Dritte, West Side Story, The Sound of Music oder Wer hat Angst vor Virginia Woolf?


Nicolas Hayek und Hannes Britschgi während dem Interview



Wer hat Angst vom heissen Stuhl?: Der Stuhl für das Mittwochabend-Interview der Sendung Rundschau auf SF DRS. Erfinder und Baumeister des Stuhls ist der Obwaldner Hannes Britschgi, ehemaliger Chefredaktor des Sonntagsblicks, Leiter der Ringier-Journalistenschule und CEO-Assistent von Ringier. Er moderierte gestern die Veranstaltung "Was Medien gerne verschweigen" und ich durfte ihn gestern kennen lernen. Wie frei der Urschweizer ist, wird er zusammen mit dem kleinwüchsigen und aufstrebenden Schaffhauser Rotschopf Christoph Lenz in der Berichterstattung im Wahlkampf zeigen. 



Patrick "Pädu" Feuz, Chefredaktor der tamedia-Zeitung Der Bund

Denn Dr. Strangelove's politisches Schicksal nächsten Berner Stadtpräsident zu werden, ist in der Hand des Chefredaktors Feuz Zeitung DER BUND. Und diese ist in der Zürcher TAMEDIA-Hand. Und beide machen Fäuste in ihren eigenen Hosentaschen. Denn beide können nicht mit konstruktiver Kritik umgehen, Vergebung und Bruder Klaus kennen sie nicht und haben deshalb den Porträt-Artikel, welcher für 26. Januar geplant war, auf unbestimmte Zeit verschoben. Zwei Tage später folgte meine Einweisung in die Psychiatrie Waldau. Welche Mächte dahinter stehen, werde ich trotz des Artikel 8 im Bundesgesetzes über den Datenschutz nie ergründen können. Doch was ich ergründen kann, sind die Mechanismen der Medien, die sich in der von Männer beherrschten Welt nie ändern werden.


Lektion 1:
Marionette oder Goldene Leiter zur Sonne
(78 Sek.)


2. Lektion
Lügen Ja, aber nicht
beim Auftraggeber (38 Sek.)

3. Lektion
Ja zu falschen Gesichter oder wie Frau Ritz
 ein Rundschau-Lächeln montiert (57 Sek.)

4. Lektion
Presse-Agenten und Verleger sind bemit-
leidenswerte Porfilierungsneurotiker (134 Sek.)

5. Lektion
Hab' den Skrupel einer Hyäne
und die Moral eines Gangsters (128 Sek.)

6. Lektion
Gefängnis der Karriere, Erpressung
Furcht , Ehrgeiz und Begierde (127 Sek.)


Freitag, 4. März 2016

Filmtherapie (007/275): Network zum Zweiten oder : Warum wir immer noch in einer Männerwelt leben

Gestern war mein 1. öffentlicher Auftritt als Filmtherapeut mit der 12,75-minütigen, zusammengeschnittenen Film-Arznei Network (US 1976) anlässlich der Veranstaltung im PROGR: "Was Medien gerne verschweigen". Leider kam Frau Bundesrätin Somaruga zu spät für den Film, doch Tages-Anseicher Journalist Constantin Seibt nahm meine morgige Filmempfehlung "Dein Schicksal in meiner Hand" entgegen und der Moderator Hannes Britschgi teilte meine Kritik zur schwachen Führung der BUND-Zeitung.

Aufgrund der knapp bemessenen Filmansagezeit habe auch ich was verschwiegen. Nämlich dass es in Network in zweiter Linie um das Frauenbild in der Männerwelt geht. Und da ja heute Freitag ist, Vendredi, Tag der Venus, möchte ich anhand zwei Filmsequenzen den rockefeller'schen Femminismus vor Augen und Ohren führen.

Nicholas Rockefeller sagte dazu folgendes: "Der Feminismus ist unsere Erfindung aus zwei Gründen. Vorher zahlte nur die Hälfte der Bevölkerung Steuern, jetzt fast alle weil die Frauen arbeiten gehen. Ausserdem wurde damit die Familie zerstört und wir haben dadurch die Macht über die Kinder erhalten. Sie sind unter unserer Kontrolle mit unseren Medien und bekommen unserer Botschaft eingetrichtert, stehen nicht mehr unter dem Einfluss der intakten Familie. In dem wir die Frauen gegen die Männer aufhetzen und die Partnerschaft und die Gemeinschaft der Familie zerstören, haben wir eine kaputte Gesellschaft aus Egoisten geschaffen, die arbeiten (für die angebliche Karriere), konsumieren (Mode, Schönheit, Marken), dadurch unsere Sklaven sind und es dann auch noch gut finden." Dank an Armin Giacometti für den Post


Was Faye Dunaway mit BR
Doris Leuthard verbindet (175 sec)



Infosperber.ch

Dr. Strangelove kennt viele Frauen, aber nur männliche Frauen, vom Schlag von Faye Dunaway im Film Network oder Dors Leuthard wollen in der Männerwelt Karriere machen.


Reife Streitkultur in einer
langjährigen Beziehung (232 sec)


Donnerstag, 3. März 2016

Filmtherapie (006/275) Franz und René oder: Wie animierend die DRS TV-Röhre für die Kinder einmal war


Warum verschreibt Dr. Seltsam eine längst abgesetzte Schweizer Kindersendung?
* Weil de Wecks SRG nicht mehr länger nach Asien und Amerika - insbesondere zu den verunreinigten Staaten - rüber schielen darf.
* Weil die SRG für Kinder im Vorschulalter eine Alternative zum reizüberflutenden Bildersturm anbieten kann.
* Weil Kinder ein Recht haben, dass sie auch stimulierendes aus der Fernsehröhre empfangen dürfen. 
* Weil Kinder noch ihre Hände nutzen können, nicht nur die Fingerbeeren, wie es heute die Erwachsenen tun. 
* Weil die SRG sich für gute Pädagogik und nicht für den Götze "SCHNELLE EINSCHALTQUOTE" einsetzen könnte.

Spielideen finden (54 sec):
interaktiv und animierend

Franz und René draussen:
Das Filmchischtli (62 sec)


Franz und René drinnen:
Das Wohnzimmer (118 sec)



Die Packungsbeilage u.v.a. für Eltern und Erzieherinnen: