Montag, 23. September 2019

Gehört es nicht zum SRF Bildungsauftrag zu erklären, was eine Operation unter falscher Flagge ist?

Stefan Theiler befragt den Moderator der Schweizer Politsendung "Arena" anlässlich des 1. Medienforum #hallosrf vom 11. 9. 2019. Kameramann war mein Freund der Wahrheit Tobias Minder Gattiker.
"Sehr geehrter Herr Theiler
Wir freuen uns, Sie und Herrn Knechtel beim «Hallo SRF! Medienforum» am nächsten Mittwoch, 11. September 2019 begrüssen zu dürfen.
Der Publikumseingang ist für Sie bereits ab 17.00 Uhr geöffnet. Bitte erscheinen Sie rechtzeitig beim Empfang, damit wir Sie wie geplant ins Studio führen können. Pünktlich um 17.30 Uhr starten wir mit dem «Meet & Greet». Nach einem spannenden Austausch mit Susanne Wille, Sandro Brotz und Urs Leuthard empfangen Sie anschliessend Nathalie Wappler sowie die Moderatoren Sarah Christen und Franz Fischlin um 18.30 Uhr für den Start des eigentlichen «Hallo SRF! Medienforums» im Studio 5.
Sowohl beim «Meet & Greet» als auch beim Medienforum haben Sie als Besucher mehrmals die Möglichkeit sich an den Diskussionen zu beteiligen. Abgerundet wird der Abend schliesslich mit einem Apéro riche bis 21.30 Uhr.
Im allfälligen Verhinderungsfall bitten wir Sie um eine kurze Info an event@srf.ch
Freundliche Grüsse und bis bald
SRF"






DIE NEBELWAND* SRF

Ein Besuch bei der SRF Redaktion anlässlich des Medienforums #hallosrf. Ein Erfahrungsbericht
Zuerst einmal möchte ich mich bei der SRF Redaktion (Susanne Wille, Franz Fischlin, Sandro Brotz, Urs Leuthard) bedanken, dass sie sich am 11. September 2019 in ihren Studios in Leutschenbach meinen kritischen Fragen gestellt haben. Respekt. Siehe die beiden Videos untenstehend. Ich habe dabei einige Erkenntnisse gewonnen, die ich mit euch theilen möchte.
Was ich den SRF Journalisten NICHT UNTERSTELLE.
1. Dass sie bewusst lügen.
2. Dass sie sich arrogant verhalten.
3. Dass sie nicht gesprächsbereit sind.
Was ich ihnen unterstelle:
1. Dass sie von den Medien-Mainstream indoktriniert sind.
2. Dass sie aus Karrieregründen mutlos und ängstlich sind.
3. Dass sie sich Alternativ-Medien konsequent verschliessen.
4. Dass sie unter sich bleiben wollen und sich in einer Echokammer bewegen.
5. Dass sie jede Gelegenheit ausschlagen, sich mit seriöser Beweisführung auseinanderzusetzen, damit sie nicht in die Situation geraten, in welcher sie lügen müssten. Sie bevorzugen es, Sachverhalte in einem diffusen Zustand (Nebelwand) erscheinen zu lassen, damit sie sich nicht über die wahren Hintergründe reden oder gar berichten müssten.
Warum geht es mit der Aufklärung nicht vorwärts?
Weil sich die Schweizer Aufklärungs-Aktivisten auf den Social Mediaplattformen abkapseln. Gelegenheiten sich an Podien, Fachtagungen, Messen, Wahl- und Parteiveranstaltungen zu äussern, bleiben ungenutzt. Gerade die Schweiz bietet unzählige Möglichkeiten, Entscheidungsträgern aus Politik, Wissenschaft und Medien zu begegnen. Seit rund 2 Jahren nehme ich diese Gelegenheiten wahr. Doch leider bin ich eine Ausnahme.
Verhaltensregeln für den Umgang mit Mainstream Journalisten:
1. Vermeide Formulierungen wie „Ich habe recherchiert und kenne die Wahrheit zum Thema xy“.
2. Vermeide es Journalisten zu verurteilen.
3. Vermeide Pauschalisierungen und Verallgemeinerungen.
4. Erwähne Intellektuelle, Autoren und Wissenschaftler, welche Du gut findest und auch im Mainstream als Referenz akzeptiert sind (Erich Fromm, Jean Ziegler oder Hans Sahner).
5. Verwende Formulierungen, die auf einer persönlichen Erfahrung beruhen, wie „durch Geheimnisse und Lügen entsteht Leid».
6. Stelle eine Beziehung zur befragten Person her, statt gleich die Frage zu platzieren.
7. Bleibe kurz und direkt und stellen Sie nur eine Frage gleichzeitig.
8. Gebe mit der Frage nicht gleich die Antwort.
9. Höre gut zu und zeige dich interessiert an der Aussage.
10. Keine manipulative Fragestellung.
Fazit
Auf der einen Seite hat mich die Offenheit und Diskussionsbereitschaft positiv überrascht, auf der anderen Seite ist es mir auch bewusst, dass die Journalisten alles dafür tun werden, um Stimmen wie meine leerlaufen zu lassen. Und dennoch gebe ich die leise Hoffnung nicht auf, dass ich beim einen oder anderen Zuhörer einen Denkprozess ausgelöst habe. Dies funktioniert umso besser, wenn sich weitere Aufklärer zusammentun und ihr Wissen einbringen.
Stellt euch vor, was wäre, wenn wir gestern nicht zu zweit, sondern mit einer grossen Gruppe von Aufklärer aufgekreuzt wären. Aber dafür scheinen ja die meisten von Euch zu faul oder zu ängstlich zu sein.
* der Titel NEBELWAND (in Anlehnung an den spanischen Verleih-Titel des Filmes "Wag the dog", meinem Lieblings-Medienaufklärungsfilm aus den 90ern, finanziert u. a. von Robert de Niro.

Stefan Theiler, 12. 9. 2019


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