Samstag, 3. Dezember 2022

(3/24) Adventskalender mit 24 Erinnerungen an Bern: RUEDI ZEMP

Die 3. Erinnerung gilt einem der letzten Berner Altstadtoriginale, nämlich meinem lieben Nachbar und Modellautohändler Ruedi Zemp. Die Trauerfeier fand am 27. Oktober 2017 im Münster statt. An dieser Stelle teile ich die sehr berührende und erkenntnisreiche Predigt, die der Münsterpfarrer Beat Allemand auf Basis meiner Zeitungsartikel und Erzählungen geschrieben hatte.


Tschäppät sagt von ihm: „Er ist für die Altstadt ebenso
unentbehrlich wie die Zytglogge und das Münster!“ Für seine Freunde ist er eine Festhütte, für über Achtzigjährige ist er Heimatschutz-Gastronom, für Touristen ist er Museumskurator, für den „Verein Bern in Blumen“ Geranienkönig, für Nostalgiker Altstadt-Lexikon. Für Philologen ist er Berndeutsch-Professor, für Junggesellen Hauswirtschaftslehrer, für Nachbarn Gassenchronist und für seine Kundschaft ist er Seelenwärmer.

Die Rede ist von Rudolph "Ruedi" Zemp, Betreiber und Besitzer des Modellautoladens ZEMP in zweiter Generation an der Rathausgasse 45. Von sich behauptet Ruedi, dass er bereits ein biblisches Alter erreicht hätte, denn alte Esel wie er einer sei, erreichen laut einem zoologischen Bericht höchstens 35 Jahre. Gehen wir dem Altstadturgestein auf die Spur, indem wir die Geschichte und das Wirken von Ruedi ein bisschen aufrollen.
„Als 5-jähriger Bub lief ich im Sommer 1959 von zuhause weg, weil es im Garten mit meinen Tanten, Cousinen und jüngeren Schwestern so langweilig war. Ich lief 3 Kilometer alleine in die damalige Metzgergasse, zum Geschäft meines Vaters. Der Angestellte Hans Wirth erteilte mir seinen ersten Auftrag: "Komm Bubi, wisch die Lauben." Kurzentschlossen verkürzte der Freund meines Vaters für mich den Besen und so fand ich meine erste bezahlte Anstellung als Laubenwischer.
Mein Arbeitslohn war ein Schoggistängeli von Frau Brönnimann“, erzählt Ruedi Zemp nostalgisch. "So war ich endlich unter Männern im Zentrum der Stadt und hatte ein sinnvolle Aufgabe rund um die Ladenwerkstatt meines Vaters. Für mich als kleiner Bub war das ein aufregender Ort voller interessanten, spannenden Menschen." Hier trieben die Damen für ihn noch ein mysteriöses Geschäft, die "Hells Angels" fuhren mit ihren lauten Maschinen durch die Gasse und Madame de Meuron schritt mit ihren wallenden Gewändern und ihrem Hörrohr dienstags durch die Stadt, wenn sie jeweils die Miete abholte.
Italienische und spanische „Fremdarbeiterkinder“ lärmten auf der Gasse in einer ihm unbekannten Sprache sowie drei Metzgereien, drei Lebensmittelgeschäfte und vier Bäckereien warben um die Gunst der Kunden.
Ruedis Vater, Rudolph Zemp, Bauernsohn und gelernter Käser und Autodidakt aus Luzern, kaufte mit dem Geld aus einer Erbschaft am 1. August 1952 das schmale 5-stöckige Sandsteinhaus an der Metzgergasse 45 und gründete damals einen Laden mit Werkstatt für Motoren, Holz- und Metallbearbeitungsmaschinen, Staubsaugern, Fotoapparaten, antiken Telefonen, Radios, Laterna Magicas und Ölöfen.
Die folgenden Jahre waren für die Zemps eine geschäftlich gute Zeit. „Immer mehr Kunden von Stadt, Land und Ausland kauften oder reparierten bei uns“. Dieser Umstand erlaubte Ruedis Vater weitere Geschäfte in den benachbarten Häusern zu mieten.
Ruedi half in der Werkstatt mit, Maschinen zu revidieren und Motoren aufzufrischen. Mutter Rösi, eine gelernte Buchhalterin schaute ihrem Mann auf die Finger, so dass auch das "Kässeli" am Ende des Tages stimmte.
Der Vater war ein engagiertes Mitglied des Leistvorstands, finanzierte die erste Weihnachtsbeleuchtung der damaligen Metzgergasse und erwarb sich einen Ruf als geschickter Reparateur von technischen Antiquitäten.
Als der Umbau anstand, entwickelte Ruedi, der eine Kürschnerlehre absolvierte hatte, sämtliche Pläne für die Umgestaltung des Ladens und für die Renovation des Hauses. Die Arbeit als Innenarchitekt sowie der Umgang mit Menschen hat Ruedi so viel Freude bereitet, dass er sich 1982 entschloss, ein Restaurant in Köniz zu pachten und dies gleich selber umzubauen. Das Café-Restaurant „Tandem“ war bekannt für die besten „Paschtetlis“, Meringues, Kartoffelgratins, Hackbraten und anderen Köstlichkeiten, die er schon als kleines Kind bei der Grossmutter mitzubereiten durfte, von der er sagt: „Sie war nie emanzipiert. Sie hat einfach befohlen.“ Sie kochte nie nach Rezept, sondern nach "Gschpüri", wie Ruedi auch.
Währenddessen zeichnete sich an der von der Metzger- in Rathausgasse unbenannte Strasse ein Wandel ab. Die Damen vom horizontalen Gewerbe wurden vertrieben, die Gastarbeiter bezogen die Wohnblöcke in den Aussenquartieren, die Kinder verschwanden, wie auch die Lebensmittelgeschäfte.
Die internationalen Modeketten belagerten die Obere Altstadt und wie Ruedi sagt, „verwandelten sich die Schweizer in Migroslawen“. Mit dieser Bewegung schmolz auch die Kundschaft von Zemp dahin.
Im ehemaligen Warenlager der Zemps mietete sich der Weltladen ein, der heute an der Rathausgasse 52 ansässig ist. Grosse Veränderungen gab es auch in der Sortimentsstruktur: Die Ölöfen liess man mit der Zeit ausgehen, weil immer mehr grosse Heizanlagen gebaut wurden. Das Geschäft mit den Haushaltsgeräten, Drehbänken, Motoren und Werkzeugen wurde von den Grossverteilern verdrängt. So wurden in den 80er Jahren Modelleisenbahnen und technische Antiquitäten zur Haupteinnahmequelle des Familienunternehmens, das seit dem Tod von Ruedis Vaters 1988 von seiner Mutter „Rösi“ und seiner Schwester Rosemarie Zemp weitergeführt wurde.
1995 gab man die beiden Läden an der benachbarten Rathausgasse 41 auf. Ruedi übernahm ein Jahr später das Hauptgeschäft an der Rathausgasse 45 und den Antiquitäten-Ausstellungsraum an der Rathausgasse 49. Die Nachfrage nach Modelleisenbahnen brach in den 90ern ein, so setzte Ruedi Zemp seit Ende der 90er Jahre immer mehr auf Modellautos aus China. Diese Autos wecken viele Erinnerungen. „Gerade kürzlich kaufte eine Kundin begeistert einen Fiat 500, weil sie damit das Autofahren erlernte.“ „Aber den Jungen sagt dieses Zeugs heute nichts mehr. Die Jugend von heute gehört zur IKEA-Generation und diese spielt Computerspiele vor ihren Bildschirmen.
Die Liebhaber von Modellautos sterben mir weg oder sind schon so alte Ruinen, dass sie von selber wegbröseln“, sagt Ruedi Zemp. Gesundheitlich gehe es ihm heute "miserabel gut".
Ruedi meint: „Me muess eifach jede Morge guet ufestuele (sich zurecht machen). Die "Metzgerei Sonnenhof" hat mir mit einer falsch gesetzten "Lumbal-Narkose" eines meiner wichtigsten "Zahnrädli" (Nerv), welches das Gangwerk zum Laufen bringt, zerschnetzelt.“ Gerade wegen diesem Schicksalsschlag sagt eine ältere Frau über ihn: „Ruedi ist die fröhlichste Leiche der Gasse.“
Und Ruedi fügt an: „Den Heiligenschein habe ich schon längstens entsorgt, weil ich mir das Poliermittel Segulin nicht mehr leisten kann und ich traue mich auch nicht mehr in die Aare, weil ich nicht möchte, dass ich untergehe und so die Fische bis zum Wohlensee an einer Weissweinvergiftung sterben.“
Es sind sein Galgenhumor, seine Gastfreundschaft und seine Grossmutter-Weisheiten, die Ruedi zu einer der schlagfertigsten, herzlichsten und faszinierendsten Altstadtpersönlichkeiten machen. Sein Laden, der mit "Hudigääggeler-Musik" beschallt wird, finden die Japaner „very nice“. Für andere ist die Rathausgasse 45 wie ein Pilgerort, an dem man die täglichen Sorgen vergisst und durch Ruedi wieder neuen Lebensmut fasst.
Wer einmal an einem Ostersamstag, Zibelemärit oder Fasnacht bei Ruedi im Hinterzimmer zu Gast war, wird die durch das Essen und Ruedis Anekdoten erzeugte heitere Stimmung nicht mehr vergessen. Wie bunte Seifenblasen tauchen die Geschichten aus seinem Gedächtnis auf und tanzen munter in der Vorstellungskraft des Zuhörers, bis sie platzen und von anderen ersetzt werden. Seine Erzählungen sind packend, lebendig und anschaulich. Seine Stimme klingt wie eine helle Glocke und man hat nur den einen Wunsch, dass diese nie verstummt.
Musik
Lesung aus Hebräer, Kapitel 13
Die Liebe zu denen, die euch vertraut sind, bleibe! Vergesst die Gastfreundschaft nicht, denn durch sie haben einige, ohne es zu ahnen, Engel beherbergt. Denkt an die Gefangenen, weil auch ihr Gefangene seid; denkt an die Misshandelten, weil auch ihr Verletzliche seid. Führt ein Leben frei von Geldgier, begnügt euch mit dem, was da ist. Denn Gott selbst hat gesagt: Ich werde dich niemals preisgeben und dich niemals verlassen. So können wir getrost sagen: Der Herr ist mein Helfer, ich werde mich nicht fürchten; was kann ein Mensch mir antun?
Vergesst nicht, einander Gutes zu tun und an der Gemeinschaft festzuhalten.
Musik
Gedanken
Liebe Trauernde,
Unter seinen Lauben und in seinem Laden-Hinterzimmer kreierte der einstige Wirt etwas, was nur wenige zu Stande bringen. Statt nur unter seinesgleichen zu sein, trafen sich an der Rathausgasse 45 Mitmenschen aus allen Generationen, Gesinnungen, Szenen, Einkommensklassen und Kulturen.
Dies geschah in einer Zeit, in der Begegnung zunehmend in der digitalen Welt stattfindet und die Menschen das Entdecken Suchmaschinen im Internet delegiert haben. Ruedis Laden war für jeden humordurstigen Menschen, der die Begegnung suchte, eine Oase.
Ungezwungen, ohne Voranmeldung, durfte man sich zu ihm setzen, bekam einen Café, ein Glas Wein, je nach Saison sogar noch selbst gebackene Fasnachts-Tirggle, einen Rhabarber- oder Zibele-Kuchen serviert.
Ein weiterer Gast stoss hinzu, ein anderer ging weiter. Ein kommen und gehen. Sein Laubenterrassengärtli und Laden waren für einige die Altstadt-Akademie und Ruedi deren Vorsteher mit den Forschungsschwerpunkten Bärndütsch und Gassenchronik. Hier wurde nicht das Wikipedia verbreitet, sondern Grossmutter-Weisheiten.
Statt "Büechligschiidi" kamen "Läbäsgschiidi" zum Wort. Ruedi schenkte seinen Gästen viel Raum: Nämlich ihren Geschichten, Freundschaften und Erfahrungen.
Stefan Teiler, ein Freund von Ruedi, schreibt mir in einer Mail: "Seine Zeichnungen waren seine Vorlesungsnotizen. Eine Zeichnung von der einstigen Leihbibliothek Büschi inspirierte mich vor 9 Jahren zur Gründung meiner Videoapotheke und ermutigte mich, eine ebenso offene begegnunsfreundliche Laube zu gestalten wie Ruedi. Sein heilsamer Altstadtgeist wird nie erlöschen, wenn wir Ruedis Gastfreundschaft nacheifern und sein feu sacrée einander weiterreichen und so in die grosse weite Welt hinaustragen."
Und so denken wir heute an Ruedi Zemp, der einmal zu uns gehörte. Wir denken an die Spuren, die er hinterlassen hat. Ein Leben aus verschiedenfarbigen Fäden gewoben.
Ich nehme an, dass einige von Ihnen, die nun hier sind, etwas anfangen können mit dem Bibelwort, das uns an die Gastfreundschaft und Grosszügigkeit von Ruedi erinnert.
„Vergesst die Gastfreundschaft nicht, denn durch sie haben einige, ohne es zu ahnen, Engel beherbergt.“ Ruedi lebte uns Gastfreundschaft vor. Manchmal waren seine Gäste nicht die einfachsten Menschen. Vielleicht wurde Ruedi von einigen auch ausgenutzt. Ich weiss es nicht. Sehe ich richtig, dann ist Ruedis Umgebung ein Ort der Gastfreundschaft mitten in der Altstadt. Ungewöhnliche Begegnungen werden hier möglich. Kontakte, Gespräche, Anteilnahme. „Vergesst die Gastfreundschaft nicht. Denn durch sie haben einige, ohne es zu ahnen, Engel beherbergt.“ Engel, die Boten von Gottes Nähe, können unscheinbar sein. Sie sind verwechselbar. Leicht können sie uns einfach wie normale Menschen erscheinen. Man sieht ihnen die Heiligkeit nicht unbedingt an. Wer sie nicht versäumen will, braucht einen offenen Blick und ein offenes Haus. Die Bereitschaft, Unbekannte aufzunehmen.
Vielleicht war Ruedi für einige ein Engel. Ich will ihn keinesfalls zum Heiligen stilisieren, denn ich weiss, dass er wie wir alle seine Schatten hatte. Der Engel weist mich auf den Nächsten hin, auf Menschen, die mir nahe sind oder denen ich näher kommen möchte. Engel schlagen Brücken.
„Lenk deinen Schritt engelwärts“ rät uns ein Gedicht von Rose Ausländer. Das meint: Öffne dich für Gott und für deinen Nächsten. Insgesamt heisst dieses Gedicht so:
Der Engel in dir
freut sich über dein
Licht
weint über deine Finsternis
Aus seinen Flügeln rauschen
Liebesworte
Gedichte Liebkosungen
Er bewacht
deinen Weg
Lenk deinen Schritt
engelwärts
Wie aus Erzählungen und Fotos zu entnehmen ist, hat Ruedi in einem grossen Freundeskreis fröhliche, gelungene Feste gefeiert. Laut Fotos fanden sie in seinem Restaurant Tandem in Köniz und später im kleineren Rahmen in der Küchenstube hinter dem Laden, in seiner Wohnung an der Rathausgasse oder auch auf der Gartenterrasse statt. Sie müssen witzig und geradezu sprichwörtlich gewesen sein.
Doch das ist nur die Hälfte der Wahrheit. Fotos macht man üblicherweise an Festen und weniger im Alltag.
Ich stelle mir vor, dass Ruedi ein Mensch zwischen Welten war. Nicht nur das "leichte Dasein" hat ihm nahegelegen, er hat immer alle Höhen und Tiefen seines Lebens ausschreiten müssen. Er empfand sein Leben als streng. "I mim Läbe han i viel Schöns erläbt - aber o viel Strängs müesse dürestah."
Manchmal war er einsam. Ruedi pflegte seine bettlägerige Mutter über 2 Jahre.
Er begleitete sie im Sterben und legte sie selber in den Sarg. Für ihn war sie ein grosses Vorbild. "Meine Mutter hat immer alles in Ordnung gehabt" hat er gesagt. Ein Gedicht von Käthy Wüthrich "e Mueter" muss ihm viel bedeutet haben. Er hat sich das Gedicht für seine Trauerfeier gewünscht. Vielleicht wurde es bereits bei der Abdankungsfeier seiner Mutter gelesen. Es geht so:
Es sött eifach e jede ne Muetter ha,
e Muetter, wo da isch.
Wo da isch
u lost -
wo chunnt, wen de rüefsch,
wo rennt, we de chunnsch -
eini, wo di gärn het
e so, wie de bisch.
Es sött eifach e jede ne Muetter ha,
e Muetter, wo überall,
wo's nötig isch
da isch -
wo versteit, was de redsch -
eini mit starche n'Arme,
wo drinn chasch erwarme.
Es sött eifach e jede ne Muetter ha,
e Muetter, wo da isch.
Wo da isch -
eifach geng da isch -
wo lost, we se bruuchsch,
wo di laht, we de geisch -
eini, wo isch, wie ne Brunne -
eini, wo wermt, wie ne Sunne.
Es sött eifach e jede ne Muetter ha,
o ig als Muetter
hätt gärn e Muetter -
u du Muetter?
Ruedi Zemp hat im letzten Jahr Schweres erlebt. Der Krebs forderte ihn heraus. Tagsüber hat er den Vogelstimmen gelauscht, Landschaften durchmessen, da und dort ein Wort gewechselt, sein eigenes Leben durch sich hindurchbewegt in Gedanken. Es waren auch immer Gedanken an den Tod dabei, die ihn nicht schreckten.
Und die Gespräche mit Mitmenschen über Vergänglichkeit waren letztlich immer Gespräche, die das Leben, hier wie dort, umkreisten. Geängstigt hat ihn manchmal der allgemeine Lauf der heutigen Welt, den er mit Besorgnis verfolgte.
Ruedi musste lernen loszulassen.
Einmal kommt die Zeit, wo wir Stück für Stück aus der Hand geben müssen. Dazwischen liegt ein langer Weg, Begegnungen, Freude, manchmal auch ein schmerzvoller Weg. Und vielleicht vermag man am Ende versöhnt zu erkennen, dass das Leben mit allem, was einem entgegenkommt ein Geschenk ist. Ich danke Ihnen, liebe Anwesende, die Sie hierher gekommen sind, um Ruedi zu gedenken, oder ihn ein Stück seines Weges begleitet haben.
Amen.
https://vimeo.com/235806874 (4min Filmchen mit Ruedis Stimme)

Freitag, 2. Dezember 2022

(2/4) Adventskalender mit 24 Erinnerungen an Bern: FILME ALS HEILMITTEL - DIE DVD PACKUNGSBEILAGEN

Exakt 13 Jahre vor der Geburt meines Sohnes Elio, nämlich am 27. Februar 2009, gründete ich in der Berner Rathausgasse den DVD Verleih "DVD Médiathèque Dr. Strangelove". Es war eine Zeit, als das Sterben der Videotheken bereits im vollem Gange war. Doch ich fokussierte mich auf das Empfehlen vom europäischen Autorenkino und Filmklassikern weltweit. Zusätzlich reduzierte ich meine Kosten radikal, bezog Quartier im Hinterzimmer des Ladens und ging offensiv unter den Lauben auf potentielle Laufkundschaft zu.



Keine zwei Jahre später organisierte ich im benachbarten Bücherkeller Alibabas Bücherhöhle vom Buchantiquariat Alexander Wild Poesieabende. Am ersten Abend wurde mir das Buch "Dr. Erich Kästners lyrische Hausapotheke" geschenkt, in welchem für jede Stimmungslage oder Diagnose das passende Gedichte empfohlen wird. Das brachte mich auf die Idee aus der "Videotheke" eine "Videoapotheke" zu machen und den Doktortitel auch mit Inhalt zu füllen.





Ich ordnete fortan meine Filme auch nach Stimmungslagen und Diagnosen und fing an Packungsbeilagen zu den Filmen zu schreiben. Denn schliesslich sollten Filme zum Leben anregen und nicht etwa einfach dazu da sein, sein eigenes Leben zu vergessen und abzuschalten.
Anlässlich des Adventskalenders aus dem Jahre 2015 verfasste ich jeden Tag eine Packungsbeilage zu einem heilsamen Winterfilm.

PACKUNGSBEILAGE NR. 1/2015
1. Adventskalendertor: Night on Earth (Jim Jarmusch, USA, FRA, ITA, FIN, 1991, 123min)
Die Packungsbeilage:
Was ist Night on Earth und was ist darin enthalten?
* Mehrsprachige Episodenkomödie: 5 Städte, 5 Taxifahrer, 5 Begegnungen, 1 Winternacht.
* Die Chauffeure: Los Angeles - Winona Ryder, New York - Armin Müller-Stahl & Giancarlo Esposito, Paris - Isaach de Bankolé, Rom - Roberto Benigni, Helsinki - Matti Pellonpää, bekannt aus Kaurismäki-Filmen.
*Die Handlungen der Figuren dienen weniger der Herstellung einer Kollision, sondern einer Enthüllung der unterschiedlichsten Charakteren.
* Filmmusik: Tom Waits.
Was macht den Regisseur Jim Jarmusch zu einem besonderen Wirkstoff?
* Die meisten Medienpatienten schenken heutzutage ihre Aufmerksamkeit mehrheitlich schnell geschnittenen, reizüberflutenden Bildkompositionen. Wie keinem anderen Regisseur gelingt es Jarmusch junges und älteres Publikum für den nicht mit Hollywood-Glamour produzierten Film zu gewinnen und die Kunst des Sehens bei der „Generation Youtube“ wieder zu wecken.
* Seine Patentrezepte dafür sind u.v.a Coolness, schräger Humor, Integration von Schwarzen, Musikauswahl (Tom Waits, Neil Young, Mulatu Astatke Äthio-Jazz, verzerrte Gitarren etc.)
Wie wirkt Night on Earth auf Dr. Strangelove?
* Einstellungsveränderung gegenüber Taxi-Chauffeuren. Ein Taxi ist ein Begegnungsort und nicht nur ein Transportmittel. Ein Taxi-Chauffeur ist keine Migros-Kassier. Begegnung ist möglich.
* Jim Jarmusch hat einmal gesagt, er würde lieber einen Film über einen Mann machen, der mit seinem Hund spazieren geht, als über den Kaiser von China. Diese dafür bedingte Beobachtungsgabe und Empathie überträgt sich auch auf den Betrachter.
Warum wird der Film besonders Berner verschrieben?
Berner haben einen guten Humor, sind entspannt genug für den Film, haben aber leider nicht selten die Tendenz, Beleidigungen ohne Gegenreaktionen entgegenzunehmen. Was es heisst, für sich und seine Wertehaltung einzustehen, zeigt in besonderer Art und Weise der Pariser Taxi-Chauffeur von der Elfenbeinküste.
Welche Nebenwirkungen können auftreten?
* Exponentiell steigende Taxiausgaben
* Reaktivierung des doppelten Flötenspiels.
* Schafsfetischismus wegen sodomistischen Spurenelementen
* Erhöht Sensibilität gegenüber Blinden
Weiterführende Medikation
*Weitere Taxifilme wie Taxi Driver mit Robert de Niro, autobiographische Schwulen-Komödie Taxi zum Klo, Zürcher Taxichauffeur Bänz mit Shaggi Sträuli, Bollywoodfilm Raja Hindustani - Taxi ins Glück, „Taxidermia“ , Taxi 1-4 von Luc Besson, Nr. 3 mit Wintertaxi
* Weitere Jim Jarmusch Filme für Anfänger: Broken Flowers - Bill Murray besucht nach zwanzig Jahren fünf verflossene Liebschaften, Dead Man - philosophische Western-Tragikomödie mit Johnny Depp oder Coffee & Cigarettes - Episodenfilm mit Begegnungen zu Kaffee und Zigis
Zu diesen Filmen schrieb ich im Advent 2016 jeweils eine Packungsbeilage


Donnerstag, 1. Dezember 2022

(1/24) Adventskalender mit 24 Erinnerungen an Bern: ENDO ANACONDA

 (1/24) ADVENTSKALENDER MIT 24 ERINNERUNGEN AUS MEINER ZEIT IN BERN

ENDO Anaconda, einstiger Liebhaber von französischen Kriminalfilmen aus den 60er Jahren und Fan von Westernklassikern war einer von Dr. Strangelove Videoapothekskunden. Keine vier Wochen nach seinem Tod kam unser Sohn ELIO zur Welt. Vielleicht wird das Wunschkind auch Musiker, jedenfalls bietet die Mutter eine hervorragende Voraussetzung für eine solche Entwicklung.
Wegen dem ostslowakischen Zigeunerbesuch habe ich heute in meinem Archiv gestöbert und die Rückseite meines Wahlflyers für die Statthalterwahlen Bern-Mittelland aus dem Jahr 2017 gefunden. Es war das Jahr, als ich angefangen habe, mich politisch seriös weiterzubilden, dank dem Erweckungserlebnis mit der SRF-Arena-Sendung, als der Historiker und Friedensforscher Dr. Daniele Ganser in Februar eingeladen worden war.
Da ich mir nach 2 Monaten Recherche, den Themenkomplex Geopolitik noch nicht gut genug erschliessen konnte, machte ich einen Wahlflyer, der statt Aufklärung mehr Freiheiten für Kulturschaffende forderte.
Was Freiheit in der Kunst bedeutet, lebten wir in der Rathausgasse ein Dutzend Jahre in der Bundeshauptstadt vor. Wenn ich mithilfe der Nachbarn in der Berner Altstadt abendliche akustische Laubenkonzerte bis spät in die Nacht hinein veranstaltet habe, bezog ich mich stets auf die Lyrics vom Lied "Znüni näh": MOMOU, DAS GEIT SCHO, WEME NUMME WOT, LÖTS EIFACH LA LOUFE, LA FAHRE.. Oder auch auf Housi Wittlins Lied POLIZEI
FRAGE: Kennt Ihr Beispiele von Wahlflyers, die poetisch gestaltet sind? Ich freue mich auf Eure Hinweise in der Kommentarspalte.
Als ich Endo wenige Tage nach der erwähnten Arena-Sendung Ende Februar 2017 anrief und ihm von Gladio, 911, Ganser etc. erzählte, kommentierte er keine meiner Mitteilungen. Das einzige, was er sagte: "s'Wischtigschte isch, dass mer d'Verträg ihaltet". Danach hängte er der Hörer auf. Ihr könnt Euch jetzt selber einen Reim machen, was das zu bedeuten hat, oder vielleicht mal Tilman Knechtls (Franz Müller) YouTube-Kanal besuchen: https://www.youtube.com/@TrauKeinemPromi (Achtung, nur für Wahrheitssucher im fortgeschrittenen Stadium, für naive Senioren empfehle ich Urs P. Gasches infosperber.ch)
Wenn Endo von 2010-2016 bei mir im Laden war, meinte er stets, dass ich auf LSD sei. Das stimmte nicht. Es war stets die Liebe zu den Menschen, zur Kunst und zur Möglichkeit etwas verändern zu können, das meine Augen zum Funkeln brachte.
Housi Wittlin, Polizei: https://www.youtube.com/watch?v=wYpwCAEVQ6M (leider eine schlechte Aufnahme, doch das Original von der CD ist hervorragend.
Stiller Hasler, Album: Stelzen, Lied: Znüni Näh https://www.youtube.com/watch?v=XG8ofMWVp9M

Samstag, 27. November 2021

Operation Warp Speed und Schweizer Geschichte - Melanie Supino erklärt die Zusammenhänge

Dritte bedeutungsschwangere Rede der ebenso schwangeren Melanie Supino, Pressesprecherin der Wahrheitsbewegung FREIE LINKE - Schweiz, im solothurnischen Zuchwil:


Operation Warp Speed ​​​​war eine öffentlich-private Partnerschaft, die von der US-Regierung initiiert wurde, um die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb von COVID-19-Impfstoffen, Therapeutika und Diagnostika zu erleichtern und in einem rasanten Tempo zu beschleunigen. Die gigantische Impfverteilungs- und Marketingoperation ist benannt nach dem legendären fiktiven Antrieb bei Raumschiff Enterprise, der Reisen schneller als mit Lichtgeschwindigkeit ermöglichen soll. Im Zusammenhang mit dieser Operation gibt die FREIE LINKE, vertreten durch die Pressesprecherin Melanie Supino, einen kleinen Crashkurs zur Geschichte der Schweiz und ihrer Involvierung beim Aufbau des 3. Reiches. Dabei wird auch auf die Geschichte des US-Auslandsgeheimdienstes CIA eingegangen und auf die in Basel 1933 etablierten Institutionen: Nämlich die Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) und die einflussreiche Pharmalobby Interpharma mit ihrer Vorzeige-Marionette Lukas Engelberger, Präsident der Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektoren (GDK). Supinos Rede im solothurnischen Zuchwil war insbesondere an die Antifa Solothurn und an die "linken" Parteien gerichtet, welche sich die Wörter "sozial" und "grün" auf ihre Fahnen haben schreiben lassen. Singend fordert die spanisch-italienische
Schweizerin diese Akteure auf, genauer hinzuschauen und endlich die Hemmungen zu überwinden, nämlich zugeben zu können, dass man falsch oder unzureichend informiert wurde, und sich so im Zuge der Hysterisierung, Paranoisierung und Hypochondriesieurng in Corona-Zeiten von der Pharmalobby und Techkonzernen für die 4. industrielle Revolution hat vor den Karren spannen lassen.
#OperationWarpSpeed #Palantir #Publicis #johnsonandjohnson #AstraZeneca #BIZ #BIS #GDK #SwissMedic #Roche #HealtCareIndustryForum #LukasEngelberger #WaffenfabrikSolothrun #Bundesrat #HermannObrecht #WHO #CERN #Weltpostverein #ModeRNA #Lonza #Militär #CIA #JFK Robert F. Kennedy, Jr #AllenDulles #JohnFosterDulles

Sonntag, 21. November 2021

Rede von "persona non grata" Stefan Theiler über den 12-Punkte Plan der Neuen Weltordnung

 Zur Brandrede von Stefan Theiler in Zug, 2. Oktober 2021, organisiert von den "Corona Rebellen Helvetia"

2. Bedeutungsschwangere Rede meiner Freundin Melanie Supino

Melanie Supino von der Wahrheitsbewegung FREIE LINKE demontiert in ihrer Rede in Zürich den Escort-Service der Pharmalobby #Interpharma (gegründet 1933). Dazu gehören nicht nur die PR-Agenturen #FurrerHugi #Farner und bürgerliche Parteien Die Mitte-Politiker (Ruth Humbel und Lorenz Hess) FDP Grünliberale SVP, sondern auch die SP mit ihrem grünen Partner Spritzenpolitiker & Lockdown-Fettischisten Balthasar Glättli.

Turbinenplatz Zürich, 20. November 2021: SEHR INFORMATIVE REDE UND GESANG. Kein blablabla wie 95% aller Reden! 

Dienstag, 16. November 2021

Brandrede meiner schwangeren Freundin über Medienkompetenz

Die Pressesprecherin der Bewegung FREIE LINKE - Schweiz Melanie Supino sprach am 13. November 2021 über SRF Investigativ, Medienkompetenz und darüber, wie sich die SP Schweiz anlässlich der "Corona-Krise" von der Pharmalobby hat vor den Karren spannen lassen.


Auch in der Rede werden erwähnt: SRF Club, SRF Arena, Die Wochenzeitung - WOZ, Die Republik, Marko Kovic, Balz Bruder - verstorbener Chefredaktor der Solothurner Zeitung, ex NZZ-Journalist Milosz Matuschek, Professor Professor Rainer MausfeldDr. Daniele GanserErnst Wolff NLP, Friedrich Dürrenmatt Niklaus MeienbergJon Pult Cédric WermuthSimone Machado, Christoph Mäder Economiesuisse, Lukas Engelberger und natürlich auch Pietro Supino, Medienmanger der Familie Coninx.

Freitag, 3. September 2021

Impfbus auf dem Pausenplatz an der Kanti Menzingen

Nächsten Montag, dem 6. September kommt vor die Kanti Menzingen ein IMPFBUS. Wir, Sandra Brazerol und viele mehr, zeigen Präsenz vor Ort. In Menzingen - vor der Kanti, dem Heimatort des poetischsten, meist zensuriertesten und verfolgten Schweizer Journalisten vom 20. Jahrhundert. Niklaus Meienberg (1940-1993). Er war 1972 zweieinhalb Monate Geschichtslehrer an der Kanti Chur.



Auf 46 Buchseiten in REPORTAGEN AUS DER SCHWEIZ hat er seine Erfahrungen als Lehrer in der Reportage STILLE TAGE IN CHUR zusammengefasst.

Ein paar Zitate daraus:



„...das in dieser Schule alle grundsätzlichen Fragen der Pädagogik bereits geregelt waren, weil keine mehr erwähnt wurden,...“


„Sie (die Kantischüler) erwarten am ersten Schultag von mir, und manche noch am letzten, dass ich sie füttere wie die Amselmutter die Amselkinder; mit dem Unterschied, dass sie nicht einmal zu piepsen brauchen, bevor ich ihnen das Material in den Schnabel stupse.“

—> wer nichts zu piepsen (hat), der lässt sich piksen

Das wissen die Vollstrecker und Helfenshelfer vom GREAT RESET. Wir leisten Widerstand. Mit Brennesel statt Spritze.


* Ich komme mit einem Leiterwägeli und bringe gesunde Produkte vom HIRSCHENHOF Mueterland vom Walchwilerberg.



* Bringe auch eine Gitarre mit, mit der man 12 cocoronisierte Mani Matter begleiten kann. Darunter...

- ESKIMO (WHO) —> NEUINTERPRETATION. „Kenned dihr dsa Gschichtli scho vo dr arme WHO“


Weitere coconasierte Mani Matter Lieder:

- SIE HEI E PANDEMIE UFGFÜEHRT

- FERDINAND / DR GIMPFTI

- IR YSEBAHN

- D SOMARUGA UND S BERSETTLI

Wer kann Gitarre spielen?

Liedertexte vorhanden



* Transparente mit Buchzitaten aus Meienbergs Erfahrungsbericht als Kantilehrer


Was heisst es  Schüler zu sein??


DIE FLEISSIGEN HABEN IHREN MENTALEN VIDEO-RECORDER EINGESCHALTET, lassen in der nächsten Stunde abspulen, was sie aufgenommen haben. Man nennt es Fleiss: wörtlich den Geschichtsbuchtext herunterschnurren. Das läuft so weiter eine halbe Woche, eine ganze Woche...“

 


!!!„Eine sechste Klasse wird aggresiv, will ihr Schulbuch nicht kritisieren, sagt: „Dann kommen wir nicht mehr vorwärts mit dem Stoff, wohin führt das, wenn man den Büchern nicht mehr glauben kann?“!!!

—> Das gleiche Problem gibt es bei den Medien. Es existieren genügend wahrheitsliebende Alternativmedien, doch kaum Alternativschulen. Gründen wir sie. Zusammen. Ensemble c‘est tout.


„Die 13- und. 14-jährigen aber von der ersten Gymnasialsklasse (oder war es die zweite?), DENEN DER SAFT NOCH NICHT ABGEZAPFT WORDEN IST, von denen die Hellsten kaum bis zur Matura gelangen, wenn sie weiter so ZÜGELLOS DENKEN, haben ihren Leitfaden vom Geschichtsbuch aufgebröselt, den Text hinterfragt und umgestülpt.“


Schülerfrage: „Was hat das Volk noch mitzuwirken, wenn der Adel den Staat leitete?“


„...sagte ich den Schülern, in dieser Stellung kann man am besten denken, NUR ENTSPANNTE LEUTEN KÖNNEN RICHTIG DENKEN.“


Eine Stelle passt besonders zu Corona, zum Impfbus und zum masochistischem Gehorsam der Millionen orientierungslosen Befehlsausführer_innen im Schulwesen. Meienberg liest aus dem Lehrbuch vom Klett Verlag:


„Seine (Sokrates) Freunde wollen ihm zur Flucht aus dem Gefängnis verhelfen. Aber er wies sie zurecht: Die erste Pflicht des Bürgers sei es, dem Gesetz zu gehorchen. Selbst wer Unrecht leide, sein nicht befugt, das Gesetz zu übertreten. So zeigte er sich bis zum Tode als echter Bürger der Polis. Mit den Worten: >Die ihr mich rufet, ihr Götter, verleihet mir eine glückliche Reise!< trank er ruhig und heiter den Giftbecher aus.


Nach wenigen Wochen wurde bei Meienberg die Geschichtslektion zum Laboratorium. 


Meienberg erforschte im Geschichtsunterricht mit den Schülern nicht Corona, sondern das für was sich die Schüler interessierten. Doch der Umgang mit der freien Meinung war derselbe wie heute. „Unter Lehrerkollegen muss man sich zurückhalten, bei den Schülern darf man forschen.“


Mehr dazu gibt es am Montag, 6.9, ab ca. 8 Uhr in Menzingen rund um die Kantonsschule.


WER MITKOMMEN WILL, MELDET SICH PER EMAIL: stefan.theiler@gmail.com


Aus der Jurte vom Walchwilerberg

Stefan aka DVD Dr. Strangelove (Bern-Altstadt 2009-2021)

Montag, 3. Mai 2021

1 Jahr Corona-Mahnwachen auf dem Bundesplatz: Zeit Bilanz zu ziehen


Apocalypse in fall 🍂 2021

Noch immer haben 98% keine Ahnung von den Grundlagen der Geopolitik (Operationen unter falscher Flagge, Hegel’sche Dialektik). Noch immer wissen 99% nicht, dass der P(C)R-Test lediglich Exosomen (Zellausscheidungen) misst, noch immer kann sich fast niemand an die #Blauzungenimpfung erinnern, die gemäss #10vor10 und nach Aussagen vieler Bauern beim Vieh ein #Massensterben verursacht hatte. (Erst Rinder, dann Kinder)

Noch immer gibt es keine 🔑 Whistleblower bei Satans Reichs Fratze SRF, noch immer wagen sich keine Aufklärer mit Reichweite vom alternativen Medienspektrum an das Thema des rituellen Kindesmissbrauch durch Schweizer Eliten aus Politik, Justiz und Wirtschaft heran. Noch immer ist Daniel Stricker ein Fan der Massenvernichtungswaffen #5G Elon Musk und #Neuralink.

Noch immer verweigert kein Zug der KaPo 👮‍♀️ Bern den Gehorsam, wenn es darum geht Grundrechte im Zusammenhang mit dem Militär-Code COVID-19 zu schützen. Remo Reber 👮🏼‍♂️ und Herr Schermelin 👮‍♀️ sind wie die 2500 anderen Angestellten der POLICE keine Freunde und Helfer, sondern Verräter der Menschheit. Eines Tages werden sie den Zorn Gottes spüren. Muss ich mich verstecken nach der Annahme des #PMT-Gesetzes am 13. Juni 2021?

Noch immer verlieren Menschen, welche die Wahrheit aussprechen nahezu in allen Branchen ihren Job. Noch immer ist die dem pathologischen Narzissmus verfallene Kulturbranche Erfüllungsgehilfe des Neofaschismus und unterstützt unisono die Idee für freies Atmen von Sauerstoff Bussgelder zu bezahlen.

Ich frage mich, wann das Hackerangriff-Planspiel #CyberPolygon ähnlich wie das Pandemie-Planspiel #Event201 in der Realität umgesetzt wird. Was passiert, wenn nach 1.5 Jahren die Ära der statistischen Tricks und das künstliche Heraufspielen der Fälle endet und das Massensterben beginnt, weil die Eugeniker ihre Pandemie herbeigeimpft haben werden. FAKE IT UNTIL YOU MAKE IT. Was machen wir dann, wo sind wir dann? Wer hat diesbezüglich Pläne?

Freitag, 26. März 2021

2 Mal wöchentlich Massentests in Schulen - eine Kantischülerin klärt auf

 „...ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft“;

 #Massentests #Spuktests #Maskenattest #Primarschule #Oberstufe: Dieses 15-minütige Video ist Pflichtlektüre für alle Eltern im Kanton Zug mit Kindern zwischen 10-18 Jahren: Danke 🙏 Chris Weber vom YouTubel-Kanal: „Chris, wie ist das eigentlich?!“ Chris hat mein ungeschnittenes Interview mit einer 13-jährigen Kantischülerin aus dem Kanton Zug neu zusammengeschnitten und erklärt anhand den Aussagen des Kindes rechtliches Basiswissen rund um den Militär-Code #COVID_19



WELCHE PSYCHISCHEN FOLGEN HABEN DIE MASSENTESTS AN SCHULEN FÜR DIE KINDER?

Die Kinder denken: „Hoffentli bini nöd positiv, susch muessi i Quarantäne“. So schlimm, der psychische Stress, der den Kindern im Kanton Zug durch die Massentests 2 Mal wöchentlich gemacht wird. Ab nächster Woche: Neu bereits ab der 4. Klasse.


Stefans ABENTEUERLICHE SCHWEIZER REISE

Danke Renata Gilomen-spoor für die Gastfreundschaft in Olten, Benjamin Baumann und danke „Bumaa“ René für das Geburtstagsgeschenk 🎁 (von der Frundgrube Olten (#Brocki), Aarauerstrasse 35) an Simon Gnos (#SwissRebelForceUri)


Danke an Adrian Gisiger für die Schwyzerörgeli-Musik, und alle anderen meiner Lieblings aller SRF Swiss Rebel Forces der Schweiz: Die #SwissRebelForceZug mit Josef Elsener, Finstersee, Toni Hürlimann, Walchwilerberg, Bauernfamilie Schmid vom Gubel, Iwan Iten vom Raten Oberägeri, Thomas Brändle Heitere Beck Unterägeri, Switzerland und vielen mehr. Vielleicht bald auch mit Fridolin Bossard..